Zwei Schwestern, ein Betrieb: Katja Amstalden-Scheuber, Franziska Scheuber, Sie führen die Scheuber Raumgestaltung seit 2018. Wie haben Sie sich die Zuständigkeiten aufgeteilt?
KAS Meine Schwester ist Innenarchitektin und für die Manufaktur und die Planung zuständig. Zudem betreut sie unsere Eigenmarke Fidera – in unserer Manufaktur gefertigte Polstermöbel für erhöhte Ansprüche im Pflegebereich. Zu meinen Verantwortungsbereichen gehören die Leitung des Wohnberatungs- und des Verkaufsteams, die Gestaltung der Ausstellung, die Sortimentsplanung, das Marketing sowie die Buchhaltung.
Welche Neuerungen haben Sie in diesen fünf Jahren angestossen?
FS Den Bereich der Innenarchitektur haben wir gestärkt und weiter ausgebaut. Im Weiteren ergänzten wir die Infrastruktur der Manufaktur und passten diese auf die heutigen Bedürfnisse an. Die Partnerschaften mit unseren Hauptlieferanten im Bereich der Inneneinrichtung haben wir vervollständigt und unsere Ausstellungsräume und Musterkollektionen entsprechend ausgebaut. Im Care Bereich positionierten wir uns neu. So erarbeiten wir heute neben der Möblierung auch Gestaltungskonzepte für Alters- und Pflegeinstitutionen. Intern optimierten wir Zuständigkeiten sowie Abläufe und setzten die Digitalisierung in allen Bereichen des Betriebes fort.
Ihr Grossvater Werner Scheuber gründete 1947 ein Sattler- und Tapezierer-Geschäft. Welche Rolle spielt das Handwerk heute?
KAS Mit der Geschäftsübernahme vor fünf Jahren haben wir uns ganz bewusst fürs Handwerk entschieden. Wir sind überzeugt, dass unser Gesamtangebot mit den drei Bereichen Inneneinrichtung, Innenarchitektur und Manufaktur ein Gewinn für unsere Kundinnen und Kunden ist. Wir sind durch das Handwerk ein flexibler und kompetenter Ansprechpartner für hochwertige, individuelle Inneneinrichtungen.
Den ganzen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 10-22 der Wohnrevue.