Wir trafen die beiden Gründungsmitglieder Gabriela und Andreas mitten in den Vorbereitungen für den Designevent in ihrem Atelier in Zürich-Wipkingen.
Die erste Design Biennale Zürich liegt bereits zwei Jahre zurück. War es schwierig, die zweite Edition auf die Beine zu stellen?
GC Wir hatten den Vorteil, dass uns viele Partner bereits kannten und wussten, um was es geht. Nichtsdestotrotz: Geld aufzutreiben, ist immer noch eine grosse Fleissarbeit mit vielen Ups und Downs.
AS Es braucht nach wie vor viel Kommunikation, um potenziellen Geldgebern klarzumachen, dass sich unsere Veranstaltung im Spannungsfeld von Kultur, Bildung und Wirtschaft bewegt: Wir generieren Inhalte und regen die Besucher zum Denken und zum Mitmachen an.
GC Weiter haben wir doppelt so viele Projekte wie bei der ersten Ausführung. Das macht die Organisation deutlich aufwendiger.
Wie seid ihr auf das Thema Play gekommen?
GC Wir wollten die zweite Design Biennale einem Thema widmen, das bereits im Titel klarmacht, dass es sich um eine partizipative Sache handelt und nicht um einen Verkaufsanlass.
AS Das Thema bietet sich zudem an, da es für verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Berührungspunkte gibt: sei es ein klassisches Spiel für Kinder und Jugendliche oder der spielerische Umgang mit dem Thema Design fürs Fachpublikum.
GC Das Thema sollte zudem einen Spassfaktor transportieren, um designaffine Besucher an die verschiedenen Veranstaltungsorte zu locken.
Das ganze Interview lesen Sie in der Augustausgabe der Wohnrevue. Hier bestellen.
Unter dem Titel Play findet vom 29. August bis zum 1. September die zweite Design Biennale Zürich statt. Wir haben uns mit den Initianten Gabriela Chicherio und Andreas Saxer über Spiel und Spass, aber auch über die Tücken der Organisation unterhalten.