Das musst du beim Cheminée im eigenen Heim beachten

Was gibt es Romantischeres als ein loderndes Feuer im Cheminée in den eigenen vier Wänden? In dieser Jahreszeit wird es zum Hotspot des Raumes. Zudem ist es eine ideale Ergänzung zum Radiator oder zur Bodenheizung. Wir sagen dir, worauf du beim Cheminée im eigenen Heim achten musst.

1. Wo platziere ich das Cheminée im Haus?

Willst du das Cheminée in der Küche, im Wohnzimmer oder doch lieber im Schlafzimmer platzieren? Lass dich fachkundig beraten! (Bild: Getty Images)

Bei einer Neuanschaffung hängt der richtige Ort von der Beschaffenheit des Kaminofens sowie der des Raumes ab. Idealerweise lässt du dich von Fachexperten beraten und bereitest dich gut vor, in dem du Räume ausmisst und dir Gedanken zu deinen persönlichen Bedürfnissen machst. Wie oft willst du es benutzen? Hast du Haustiere? Wie viele Personen leben im Haushalt? Küche, Wohnraum oder Schlafzimmer sind beliebte Standorte für das Cheminée.

2. Welches Design soll mein Cheminée haben?

Mit sichtbarem Abzugsrohr oder doch lieber in eine Wand integriert? (Bild: Getty Images)

Eines haben alle Cheminées gemeinsam: Der Rauch muss durch ein Ofenrohr via Dach abgeführt werden. Davon abhängend gibt es in der Erscheinung drei elementare Unterschiede:

Die beiden klassischen Ausführungen am Boden stehend, bei denen der Rauch über die Decke oder über die Hinterseite des Cheminées direkt durch Wand abgeführt wird. Und die im Raum freihängende Variante.

Bei den Formen kommt es auf deinen Geschmack an. Ob viereckig, rund, oval, in Kugel- oder Tropfenform, viel ist möglich. Ob eine, übereck auf zwei oder drei Seiten verglaste Fronten, viereckige oder runde Öffnung – ob gross oder klein, schmal oder breit – du hast die Qual der Wahl.

Unser Tipp: Einige Unternehmen verfügen über Applikationen, um Cheminées in den Wohnräumen visualisieren zu können. So fällt die Auswahl sicher leichter.

3. Aus welchem Material soll mein Cheminée bestehen?

Verschiedene Materialien sorgen für unterschiedliche Raumatmosphären. (Bild: Getty Images)

Das Cheminée ist oft aus Gusseisen oder Stahl, das je nach Modell mit Speckstein gewählt werden kann. Letzteres dient dazu, Strahlwärme zu abgeben und Wärme zu speichern. Weitere gängige Materialien sind Speck-, Natur-, Lehm- oder Backsteine, die als gute Wärmespeicher fungieren. Das Cheminée kann ausserdem mit einem Mineralputz auf Schamottesteinen versehen werden und integriert sich so optisch sehr schön in eine Wand.

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