Vom Instantfenster bis zum gebogenen Stein

Mitten auf der Bühne stand der Flugsimulator «Birdly» auf dem die Besucher einen virtuellen Flug über die Mailänder Skyline machen konnten. Gleich daneben erklärte Fabio Hendry von Studio Ilio, wie aus Nylonkügelchen (Abfallprodukt aus 3D-Druckern) mittels Elektrolyse formschöne Möbel und Leuchten entstehen. Designer Reto Togni zeigte zwei verschiedene Projekte: den Rollstuhl «Reagiro», der sich anstatt mit den Armen durch Verlagern des Körpergewichts steuern lässt. Sein zweites Projekt «Instant Window» richtet sich an von Armut und Krieg betroffene Menschen. Mit wenigen Handgriffen lassen sich kaputte Fenster ganz einfach abdichten. In eine ganz andere Richtung geht die Arbeit von Bertille Laguet. Ihre Beistelltische «Juratuf» (Bild oben links) bestehen aus dem von ihr entwickelten Material «Designflex». Dieses besteht aus echtem Stein, aber ist dennoch leicht und biegsam.

designswitzerland.ch

birdly.com

studio-ilio.com

retotogni.com

bertillelaguet.ch
Im Palazzo Litta, Mailands ältestem noch in Betrieb stehendem Theater, zeigte Pro Helvetia Arbeiten von jungen Schweizer Designstudios. Wir haben die Ausstellung besucht.

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