Möbel definieren Raum

Karimoku, Japans führender Hersteller von Holzmöbeln, betreibt mit Karimoku Case Study eine Marke, die gemeinsam mit international renommierten Architekturstudios Kollektionen für individuelle Projekte entwirft. Dies stets in Symbiose mit den Designtraditionen, der Architektur und dem Raum.

Bild: Karimoku

2019 an den 3 Days of Design in Kopenhagen lanciert, hat die Marke Karimoku Case Study mittlerweile die achte Fallstudie präsentiert. Die Marke wurde von Karimoku Furniture in Zusammenarbeit mit den Kopenhagener Norm Architects und dem Tokyoer Studio Keiji Ashizawa Design entwickelt. Die erste Zusammenarbeit entstand aus gegenseitiger Wertschätzung der jeweiligen Designtraditionen und aus dem Wissen heraus, ähnliche Designwerte zu verfolgen – so etwa die Verbundenheit mit der Natur und die Liebe zur Handwerkskunst. Als erstes Projekt sanierte das Kollektiv – inspiriert von den berühmten Case Study Houses an der amerikanischen Westküste – gemeinsam die Kinuta Terrace Apartments in Tokyo aus den 1980er-Jahren.

Bild: Karimoku

Gleichzeitig entwarf es dafür zwölf massgeschneiderte Möbelstücke. Karimoku ist überzeugt, mit der Marke einen neuen Ansatz für Möbeldesign entwickeln zu können: mit einer ganzheitlichen Herangehensweise, einem starken Fokus auf die Umgebung sowie mit hochwertiger Handwerkskunst und Liebe zum Detail. Damit will das japanische Unternehmen im Kollektiv mit namhaften internationalen Architekturstudios neue Möbel-Kollektionen entwerfen. Immer unter der Fragestellung, wie Möbel einen Raum definieren können.

Bild: Karimoku

karimoku-casestudy.com

Den ganzen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 04-23 der Wohnrevue.

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