Die Milano Design Week ist auch für das Schweizer Designschaffen ein Fixstern. Die heimische Szene hat in diesem Jahr mit zahlreichen Neuheiten, Newcomern und Kollaborationen aufgewartet. Wir zeigen unsere Favoriten.
Die Linie «Objets Nomades» von Louis Vuitton – eine Kollektion von Möbeln und Objekten – ist zehn Jahre alt geworden. In diesem Kontext zeigte das Westschweizer Designstudio Atelier Oï seine jüngsten Entwürfe.
atelier-oi.ch
Christian Deuber und sein Team entwickeln produktneutrale Lichtkonzepte. Im Rahmen der Milano Design Week lancierte das Studio unter anderem die Leuchte «Spoto». Diese sind in diversen Höhen und Materialien erhältlich.
lichtprojekte.ch
Das junge Schweizer Designstudio Egli Studio entwickelte ein Outdoor Ensemble aus eloxiertem Aluminium. Dank raffinierter Bauweise kann das Set komplett zerlegt und im Sinne der Kreislauffähigkeit repariert oder vollständig rezykliert werden. Tisch und Bank ergänzen neu die Gartenmöbelklassiker im Sortiment von Embru.
embru.ch
Der Schweizer ist Kreativdirektor von Tajimi Custom Tiles. Der junge japanische Brand ist auf die Produktion von massgefertigten Fliesen spezialisiert. In der Galerie Assab One wurden neben den Keramikobjekten von Max Lamb und Kwangho Lee auch die jüngste Kollaboration mit Ronan und Erwan Bourellec (im Bild) ausgestellt.
davidglaettli.jp
Die Schweizer Kulturstiftung zeigte im House of Switzerland im Breraquartier mit der Ausstellung «Design Switzerland’s Living Spaces» neun junge Designstudios aus der Schweiz. Links im Bild zu sehen ist das Projekt «Ocean Articulated» von Studio Eidola.
prohelvetia.ch
Das Designduo Panter & Tourron war in Mailand mit einer für Cappellini entworfenen Stehleuchte zugegen. Die reduzierte, geometrische Leuchte besteht aus einem schwarz lackierten Profil und zwei zu einem Ring gebogenen Metallbändern in Blau und Grün.
pantertourron.com