Wort: Bernadette Bissig / Bild: Pierre Kellenberger
Ein kürzlich renoviertes Einfamilienhaus in Zürich erstrahlt auch dank einem gesamtheitlichen Lichtkonzept von Teo Jakob in neuem Glanz.
Stattlich und elegant: So präsentiert sich das 1914 erbaute Haus im Zürcher Kreis 6 mit markantem Erker und seitlichem Treppenzugang. Das Studio Matthias Scholl Architekt hatte den Auftrag, das aus der Gründerzeit stammende Gebäude unter weitgehender Erhaltung der Substanz zu renovieren. Zur Strasse hin blieb das vier Stockwerke umfassende Haus in seiner Erscheinung erhalten, auf der Rückseite wurde es mit einem sich volumetrisch zurücknehmenden Anbau von 45 Quadratmetern erweitert. Die Aussenhülle hat eine sorgfältige Renovierung erfahren, im Inneren wurde, wo immer möglich, die Originalsubstanz erhalten, wie etwa die gewundene Holztreppe oder die inneren Fenstereinfassungen aus Holz.
In den oberen zwei Etagen blieb die Aufteilung der Zimmer unverändert, ganz im Gegensatz zum Erdgeschoss, wo die kleinteiligen Räume geöffnet und mit dem einstöckigen, neuen Anbau verbunden wurden. So ist eine einladende und grosszügige Bleibe für ein Paar und seine drei Kinder entstanden.
Um die Ambiance noch wohliger zu machen, zog die Bauherrschaft für die Lichtgestaltung Teo Jakob bei, dessen Aufgabe folgendermassen formuliert war: Einerseits ist eine Grundbeleuchtung für den Familienalltag zu kreieren, und andererseits gestalterische Akzente durch ausgewählte Leuchten zu schaffen. «Eine durchdachte, stimmungsvolle Grundbeleuchtung trägt zu einer angenehmen Atmosphäre bei. Doch erst die Akzentbeleuchtung schafft ein Zuhause, sorgt für Stimmung und macht einen Raum vielfältig», sagt die Projektleiterin Rebecca Fenk.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe 10-24 der Wohnrevue.