Wort: Paula Mühlena / Bild: ZVG
Handwerk und Luxus haben in der Schweiz Tradition. Der Master of Advanced Studies (MAS) der Ecal in Lausanne baut auf diesen erprobten Sparten auf und vertieft sie im Bereich Industriedesign. In Kollaboration mit Unternehmen und spezialisiertem Handwerk bietet das einjährige Programm umfangreiche Einblicke für junge Designschaffende.
Uhrmacherkunst, Schmuckdesign, feine Lederverarbeitung und Präzisionsmechanik – die Schweiz ist ein globales Aushängeschild für exzellentes (Kunst-) Handwerk und Luxusgüter. Das nutzt die Ecal und baut mit ihrem MAS Design for Luxury & Craftsmanship darauf auf. Das Programm richtet sich an junge Designerinnen und Designer mit einem Bachelor- oder Masterabschluss, die ihr Wissen im Industriedesign vertiefen und spezialisiertes (Kunst-)Handwerk sowie die Welt hochwertiger Produkte erkunden möchten.
Studiengangsleiter Nicolas Le Moigne fasst das Programm prägnant in drei Worten zusammen: «Eklektisch, visionär, disruptiv.» Ersteres, so sagt er, passe aus vielen Gründen. Denn jedes Jahr kommen Studierende aus diversen Nationen – in den letzten 15 Jahren aus 36 verschiedenen Ländern. Darunter sind sowohl klassisch ausgebildete Designer als auch gelernte Architektinnen oder Ingenieure im Alter von 20 bis 40 Jahren. «Alle bringen ihre individuellen Erfahrungen mit, die in fünf bis sechs Kollaborationen aus verschiedenen Luxussegmenten wie Mode, Accessoires, Kosmetik, Uhren, Tischkultur oder erstmals der Autoindustrie zusammenfliessen», erklärt Le Moigne die eklektische Komponente.
Kreative Tradition
Studierende des MAS schätzen besonders die praxisnahen Einblicke, die sie durch die vielfältigen Kollaborationen erhalten – stets begleitet von renommierten Designpersönlichkeiten.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe 12-24 / 01-25 der Wohnrevue.