Wort: Paula Mühlena / Bild: ZVG
Bald wird wieder flaniert, geschwatzt, sich inspiriert oder
gar Kunst gekauft. Die Art Basel in der Rheinstadt naht.
Frisch poliert wird das Label «Kunst» vom 13. bis zum 16. Juni 2024 erneut über der Stadt Basel prangen, überdimensional einen Ort etikettieren, der temporär von der internationalen Kunstwelt bespielt wird. Die Art Basel in Basel ist die weltweit grösste Kunstmesse. Ausgewählte, global renommierte Galerien präsentieren ihre Arbeiten einem internationalen Publikum. Sammlerinnen, Kuratoren, Museumsdirektorinnen, Prominente und Kunstinteressierte kommen zusammen und besuchen das temporäre, wohl-erprobte Museum auf Zeit. Die dargebotene Kunst ist keinesfalls einseitig, sondern erstreckt sich über verschiedene Medien hinweg. Sowohl Gemälde, Skulpturen, Fotografien oder digitale Kunstwerke renommierter Künstler und Künstlerinnen aus dem 20. und 21. Jahrhundert als auch die Kunst aufstrebender Talente werden ideal ausgeleuchtet aufs Podest gestellt.
Im letzten Jahr waren so etwa Klassiker der Moderne von Pablo Picasso, Joan Mitchell oder Louise Bourgeois neben zeitgenössischen Kunstwerken der Stars Jeff Koons oder Gerhard Richter zu sehen. Für Furore sorgte ein halbnackter, in der Luft schwebender, überdimensionierter Roger Federer. Es handelte sich um die Skulptur «humanskysix» des Schweizer Künstlers Ugo Rondinone. Sie wurde auf der Messe für 360 000 Dollar durch die Galerie Eva Presenhuber aus Zürich verkauft.
Den ganzen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 05-24 der Wohnrevue.