Vom 28. Januar bis zum 4. Februar 2024 findet die Brafa Art Fair statt. Auch die Luganeser Galerie Repetto, spezialisiert auf italienische Nachkriegskunst, ist an der Messe in Brüssel vertreten.
Am Anfang stand die Leidenschaft für das künstlerische Werk des abstrakten Künstlers Fausto Melotti: ein Interesse, das der Kunsthändler Carlo Repetto von seinem Vater Aurelio vermittelt bekam und das er bis heute pflegt.
Melotti gilt als Pionier der italienischen Nachkriegskunst, auf deren Erforschung und Bekanntmachung Repetto spezialisiert ist. Das Programm der Galerie konzentriert sich hauptsächlich auf die Kunstbewegungen der Arte Povera und der Land Art. Dabei werden für die Aufbereitung und die Vermittlung der Ausstellungsprojekte umfangreiche Recherchen mit Fokus auf konzeptionelle Ansätze und den Umgang mit Materialien betrieben. «Die Qualität der Werke ist für uns das wichtigste Element», hält Repetto fest.

Aktuell vertieft sich dieser in das Werk von Künstler und Designer Bruno Munari, dessen Schaffen sich mit bedeutenden Strömungen der zeitgenössischen Kunst verschränkt. «Munari kann als verbindende Kraft der Werke der Künstler, mit denen wir zusammenarbeiten, betrachtet werden. Über die Auseinandersetzung mit seinem Schaffen möchten wir einen Dialog zwischen historischer und zeitgenössischer Kunst anregen», erklärt der Kunstforscher.
An der Brafa Art Fair in Brüssel zeigt Repetto unter anderem Werke von Giorgio de Chirico, Christo, Lucio Fontana, Fausto Melotti oder Michelangelo Pistoletto und bildet damit einen Querschnitt des Galerieprogramms ab.
repettogallery.ch, brafa.art