Wort: Bernadette Bissig / Bild: Fondazione Achille Castiglioni
Kürzlich fand bei Teo Jakob in Bern in Anwesenheit seiner Tochter Giovanna Castiglioni ein Abend zu Ehren von Achille Castiglioni statt.
Die Möbel und Leuchten des Mailänder Designers sind in der Berner Gerechtigkeitsgasse schon lange heimisch. Bereits 1960 hatte Teo Jakob dessen Entwürfe im Programm. Castiglioni beherrschte die Kunst, aus altbekannten Dingen auf überraschende Art und Weise Neues zu kreieren. Dabei spielte sein Sinn für Humor stets eine wichtige Rolle. Diese Eigenschaft war auch in der Vater-Tochter-Beziehung sehr präsent. Er sei ein witziger, ironischer, verspielter, liebevoller und sehr fürsorglicher Vater gewesen, erzählte Giovanna Castiglioni an dem Abend in Bern. Und nur bedingt habe sie ihn als den grossen Meister des Designs erlebt.
In der öffentlichen Wahrnehmung hingegen war Castiglioni eine der prägenden Figuren des italienischen Designs des 20. Jahrhunderts. Zahlreich sind die Auszeichnungen und Ehrungen, die er im Laufe seiner langen Karriere erhielt. Viele seiner Entwürfe sind in Museen dieser Welt zu sehen.
Den gesamten Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 10-24 der Wohnrevue.