«Überladen Sie nichts, setzen Sie lieber gezielt Highlights.»

Julia Scheibe, vor vier Jahren wurde der neue Monobrand-Store von Roche Bobois eröffnet. Was ist das für eine Welt?
Roche Bobois ist ein französisches Unternehmen, das von der dritten Generation der Gründerfamilie geführt wird. Es ist der Inbegriff des französischen «L’art de vivre».

Roche Bobois ist ja selbst kein Hersteller, sondern ein ­Designverlagshaus. Wo werden die ­Produkte gefertigt?
In diversen bekannten Möbelmanufakturen ausschliesslich in Europa. Mit ihnen pflegen wir eine enge Zusammenarbeit und können deshalb auch Sonderwünsche und -anfertigungen ermöglichen.  

Haben Sie einen Bestseller?
1971 kreierte der Designer­ Hans Hopfer ein visionäres modulares Sofaelement, das totale Gestaltungsfreiheit und ­unkomplizierten Komfort ­bietet: «Mah Jong» (Sofa auf dem Foto, Anm. d. Red). Das Produkt wurde  zum Klassiker – nicht ­zuletzt dank Kooperationen mit ­international bekannten Fashion-Designern wie Kenzo oder Jean Paul Gaultier. 

Welches Highlight erwartet Ihre Kunden in den nächsten paar ­Monaten in der 600 m2 grossen Ausstellung?
Da gibt es mehrere! Im Frühjahr lancieren wir «Mah Jong Outdoor» an der Gartenmesse Giardina. Weiter werden wir in diesem Jahr auf unser 25-jähriges Bestehen in Zürich anstossen und unsere Kunden mit vielen spannenden Geschichten überraschen.

Können Sie unseren Lesern einen konkreten Einrichtungstipp geben, den man leicht umsetzen kann?
Weniger ist manchmal mehr! Überladen Sie nichts, setzen Sie lieber gezielt Highlights. Jedes Produkt braucht Platz zum Atmen, sonst ist es ähnlich wie mit zu engen Jeans  …

Das ganze Interview lesen Sie in der Märzausgabe der Wohnrevue. Hier bestellen.

Roche Bobois
Sihlporte 3
8001 Zürich
zurich@roche-bobois.com
roche-bobois.com

Wort
Katrin Ambühl

Bild
Nicolas Duc

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