Alain Nembrini, seit 22 Jahren sind Sie Geschäftsleiter von Ernst Wohnkonzepte. Zum ersten Mal in der mehr als 60-jährigen Firmengeschichte war das Unternehmen ganze zwei Monate lang geschlossen. Wie haben Sie den Lockdown erlebt?
Glücklicherweise konnten wir während dieser Zeit weiterhin an Projekten arbeiten. Wir hatten zwar weniger zu tun als üblich, aber es ging dennoch ziemlich gut voran.
Kürzlich konnten Sie auch den 1000 m2 grossen Showroom in Holziken wieder in Betrieb nehmen. Wie lief die Wiedereröffnung?
Erstaunlich gut! Wir hatten eine sehr gute Besucherfrequenz, einige Termine hatten wir bereits im Voraus fixiert. Alle Mitarbeiter waren mehr oder weniger den ganzen Tag lang besetzt. Man merkte, dass bei den Kunden ein Nachholbedarf vorhanden war.
Worauf mussten Sie im Hinblick auf die Eröffnung besonders achtgeben?
Wir haben dafür gesorgt, dass die Richtlinien des schweizerischen Möbelverbandes bei Ernst Wohnkonzepte eingehalten werden. Das heisst, dass es beispielsweise im Kassenbereich Sicherheitsabstandsmarkierungen gibt und das Team immer schaut, dass auch im Laden die Abstände eingehalten werden. Zusätzlich werden den Kunden und Mitarbeitern Desinfektionsmittel sowie Masken zur Verfügung gestellt und die Räumlichkeiten mehrmals täglich gereinigt. Gross umstellen mussten wir die Ausstellung nicht, da unsere Kundschaft eher gestaffelt oder mit Voranmeldung vorbeikommt.
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Ernst Wohnkonzepte
Möbel Ernst AG
Hauptstrasse 9
5043 Holziken
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moebel-ernst.ch
Wort
Nuria Peón
Bild
Ruben Hollinger