Fabio Dubler, vor zwei Jahren eröffneten Sie an der Zürcher Hohlstrasse das Möbelhaus H100. Wie haben Sie das letzte Jahr erlebt?
Es war klar geprägt von der weltweiten Pandemie. Zum Glück hat sich diese – zumindest im Bezug auf die Möbelbranche – nicht nur negativ ausgewirkt. Dementsprechend blicke ich auf ein spezielles, aber auch gutes Jahr zurück.
Hat sich das Kundenverhalten infolge des Lockdowns 2020 und des aktuellen Shutdowns verändert?
Wir dürfen unsere Kunden derzeit nur zur Abholung oder nach Vereinbarung treffen, dementsprechend kommt weniger Laufkundschaft im Laden vorbei. Vor allem geht durch das Tragen der Maske ein Teil der Kommunikation verloren. Einen Kaffee anzubieten, das geht zurzeit ebenfalls leider schlecht.
H100 vereint bekanntlich den Zürcher Kult-Vintage-Laden Bogen 33, den Viadukt*3 sowie memorie.ch. Was haben Sie für Pläne dieses Jahr?
Aktuell sind wir daran, unser Lager an der Hohlstrasse (gleich neben dem H100) auszubauen. Dieses umfasst 1400 m² Ausstellungsfläche gefüllt mit Designklassikern, die man nicht überall findet. Neu ist das Lager betreut und vor allem beleuchtet. In den Gängen und Gestellen schlummern einige Produkte, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.
Das tönt verlockend – ist das Lager ebenfalls Dienstag bis Samstag geöffnet? Nach dem Shutdown, versteht sich …
Derzeit ist es nur am Donnerstag und Freitagabend, sowie am Samstag nach Vereinbarung besetzt. Allerdings können sich unsere Kunden auch werktags anmelden und einen Termin vereinbaren.
Das ganze Interview lesen Sie in der Ausgabe 02—21 der Wohnrevue. Hier bestellen.
H100
Hohlstrasse 100
8004 Zürich
info@h100.ch
h100.ch