Martin Piffer, Sie sind Mitgründer von Roomdresser, wie blicken Sie auf das vergangene Jahr zurück?
Seit der Gründung 2013 war es eines der besten Jahre, wir hatten also auch Glück. Bereits bestehende Projekte aus dem Vorjahr konnten wir normal weiter ausführen, und einige sind neu dazugekommen.
Welche speziellen Bedürfnisse hatten die Kunden im Coronajahr?
Einige Kunden von uns wollten den Gartenbereich aufwerten und verändern. Aber auch das Homegym gewann an Bedeutung, eine Zone für Fitnessgeräte und Wellnessbereich. Und schliesslich das Thema Dependance für die Ferien in der Schweiz.
Was war das spannendste Einrichtungsprojekt 2020?Momentan liefern wir die Möblierung für eine grosse Villa am See, für die wir letztes Jahr ein komplettes Einrichtungskonzept planten, denn die Bewohner waren seit Jahren auf der Suche nach den perfekten Objekten. Mit teilweise schönen Unikaten und sehr besonderen Leuchten.
Die Menschen hatten viel Zeit, sich mit dem Zuhause zu beschäftigen.
Genau, generell haben wir gemerkt, dass die Leute sehr gut vorbereitet sind, sie recherchierten ausgiebig, weil sie auch viel zu Hause waren, vielleicht auch Geld gespart hatten, da sie nicht Reisen konnten. Fast könnte man sagen: Wohnen ist das neue Reisen.
Viele Fachgeschäfte haben letztes Jahr stark auf Onlineshops gesetzt bzw. solche ganz neu aufgebaut. Wie stehen Sie dazu?
Bei uns ist das kein Thema, weil Ein-richtungsplanungen ganz klar unser Kerngeschäft ist.
Das ganze Interview lesen Sie in der Ausgabe 05—21 der Wohnrevue. Hier bestellen.
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