Zu Homeschooling und Homeoffice brauchts zwischendurch einen Ausgleich. Unser Tipp: Spielen Sie wieder mal ausgiebig, am besten mit Schweizer Kreationen. Wir haben einige Spiele mit hohem Designfaktor und viel Unterhaltungspotenzial für Sie zusammengestellt.
Spielerisches Bauhaus
Die Steckpuppen (oben) entwarf Margaretha Reichardt während ihrer Ausbildung am Bauhaus von 1926 bis 1930. Dieser Entwurf und weitere Objekte aus der Bauhauszeit werden von Naef Spiele in der Schweiz gefertigt. Im Portfolio des Unternehmens, das diverse Designpreise erhalten hat, gehört «Tawa» (rechts) zu den Klassikern. Aus den 16 kantigen Bausteinen, die aus Ahorn gefertigt sind, lassen sich spannende «Bauwerke» kreieren. Das Spiel wurde vom Schweizer Designer Christian Spiess entworfen und ist auch in einer blau-roten Variante erhältlich.
naefspiele.ch
Entdecken und malen
Ähnlich wie bei Wimmelbildern gibt es auf den Tischsets «Molmi Fun Tour» vieles zu entdecken: schlafende Jungen, tanzende Mädchen, Luftballons, als Bienen oder Frucht verkleidete Menschen und, und, und. Mit Malstiften bewaffnet, kann sich der Nachwuchs schon mal eine Zeit lang beschäftigen, bis der Zmittag bereit ist. Neben dem Stadtmotiv gibt es auch Blöcke zu den Themen Wald, Schule und Zirkus. Hergestellt in einer sozialen Werkstätte in der Schweiz.
fideadesign.com
Miteinander statt gegeneinander
Kooperation und Taktik sind gefragt bei «Team UP!». Das Ziel des Gesellschaftsspiels ist es, gemeinsam die unterschiedlich grossen Holzbausteine möglichst kompakt auf die Palette zu stapeln – gemäss den Angaben der gezogenen Karten. Was sich einfach anhört, ist aber durchaus knifflig: So muss die farbige Fläche des Holzteils immer oben sein, und der gelegte Baustein muss immer mindestens einen anderen berühren, der wiederum nicht die gleiche Form haben darf.
helvetiq.com