Werbung

Mit Kaffee zum Erfolg

Frau Illy, wie ist es, mit der eigenen Familie zu arbeiten?
Ich schätze sehr, dass ich eng mit meiner Familie zusammenarbeite. Das Vertrauen ist gross, die Kommunikationswege sind kurz. Wir sind ein kleines Team, was die Arbeit vereinfacht. Nachteile sehe ich keine.

War es für Sie von Anfang an klar, dass Sie ins Familienbusiness einsteigen werden?
Ja, schon als Schülerin. Nach meinem Studium bin ich dann auch direkt eingestiegen.

Wie haben Sie die Leidenschaft für Kaffee Ihrer Eltern als Kind mitbekommen?
Am Familientisch war die Firma immer wieder Thema. Ich habe das aber nie als störend empfunden, im Gegenteil. Mein Bruder Ernesto und ich waren automatisch Teil davon, auch wenn wir nicht viel verstanden. Wir haben dadurch jedoch früh mitgekriegt, was es bedeutet, Unternehmer zu sein. Wahrscheinlich wollte ich deswegen schon immer in die Firma einsteigen.
amici.ch

Das ganze Interview sowie weitere erfolgreiche Schweizer Familiengeschichten lesen Sie in der Juniausgabe der Wohnrevue. Hier bestellen.
1979 gründete Francesco Illy, Sohn der Kaffee-Dynastie Illy aus Triest, das Unternehmen Amici Caffè – Schweizer Vertreiber des italienischen Illycaffè. Für das Unternehmen ist seine ganze Familie tätig: Frau Annemarie, Sohn Ernesto und Tochter Vittoria. Mit ihr haben wir über Familie und Arbeit ­gesprochen.

Neueste Artikel

Flechtfeld für Ideen

Der Korb – immer wieder thematisch neu gedacht: Im «Basketclub» bekommt das Banale einen Twist, und ein altes, manuelles Handwerk rückt ins Rampenlicht.

Geschreddert, gestaltet, gedruckt

Von der Milchtüte zum Designobjekt – das Start- up Enga Swiss beherrscht die zirkuläre Metamorphose.

Begleiter

Wir haben Designschaffende gefragt, welche funktionalen, oft anonymen Dinge für sie unentbehrlich sind – und was sie damit verbinden. Ein Einblick.

Weitere Artikel