Es war 1955, als ein neues Modell die Werkhallen des französischen Autobauers Citroën verliess: «Citroën DS».
Das Gefährt mit den unglaublich coolen Formen und der legendären Hydraulik wurde zum Kultobjekt und begeistert bis heute Designfans. So auch den Zürcher Architekten Christian Sumi, der ein Buch über das Auto geschrieben hat. In seiner Ode an die Göttin (DS wird auf Französich als «déesse», also Göttin, ausgesprochen) arbeitet er deren Geschichte auf, aber noch mehr: Einer Analyse auf der Basis von Studioaufnahmen von Michel Zumbrunn folgen die systematische Zerlegung eines Exemplars sowie ein Besuch auf dem DS-Autofriedhof, mit dem das Buch endet. Die Buchvernissage mit Livemusik und Citroën-Parade fand Ende August im Möbelhaus H 100 in Zürich statt.
lars-mueller-publishers.com, h100.ch
