Auf den Spuren des Lichts

Mit nur einer punktförmigen Lichtquelle sowohl starkes Direktlicht als auch deckenaufhellendes Indirektlicht streuen zu können: Das war die Vision von Ribag, als das Schweizer Unternehmen mit der Entwicklung von «Vior» startete.
Im Fokus stand dabei die Neuentwicklung einer Lichtlenkungstechnik. Pascal Amacker, Creative Director bei Ribag, experimentierte hierfür mit einfachen Reflektoren aus Karton und Aluminiumfolie. Als er damit gute Resultate erzielte, holte sich Ribag einen Spezialisten mit ins Boot: das Lichtforschungsunternehmen Bartenbach. Während sich das Lichtlabor Bartenbach der Entwicklung eines speziellen Reflektors annahm, verfeinerte Amacker – nach zahlreichen Tests in Hinblick auf Grösse und Proportion – das Design von «Vior». Eine grosse Herausforderung war die Verbindung der einzelnen Teile, die besonders präzise zusammengeführt werden mussten, damit die Strahlen wie gewünscht gelenkt werden. Nach zwei Jahren war «Vior» marktreif – und aktuell ist die Leuchte für den Design Preis Schweiz nominiert.
ribag.ch
bartenbach.com

Wort
Nuria Peón

Neueste Artikel

Eine Stadt mit vielen Gesichtern

Eine Bildreise durch die lombardische Metropole lässt Mailand in einem ganz neuen Licht erscheinen – weit entfernt von ihrem Ruf als graue Industriestadt.

Von Funktion und Poesie

Während der Milano Design Week war ihr Name allgegenwärtig: Elisa Ossino. Wir hatten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen ihres Mailänder Studios zu werfen.

Plus zwei Tritte

Mit Anniina Koivu und einem Tritthocker unterm Arm streiften wir durch ihre Wahlheimat – die lombardische Metropole.

Weitere Artikel