Wort: Anina Cammarota / Bild: René Fietzek
Gut Ding will Weile haben, sagt das bekannte Sprichwort. Dies gilt auch für die Teppichkreationen von Reuber Henning.

Authentizität statt Effekhascherei. Seelenvolle Fehler statt makellose Massenproduktion. Respekt und Wertschätzung statt Ausbeutung. Dies sind die Grundlagen für die vielen Geschichten, die jeder einzelne Entwurf von Reuber Henning erzählt. Es sind oft leise Geschichten, die das konzeptionelle Design des Berliner Duos Franziska Reuber und Birgit Krah prägen – leise Geschichten, die es verdienen, gehört zu werden.

Bewusst entwerfen die beiden Kreationen, die erst auf den zweiten Blick ihre wahre Tiefe offenbaren – ein Statement in einer immer schnelllebigeren Zeit. Ihre Teppiche sind keine Kunstwerke und keine Statussymbole, sondern eine Hommage an traditionelle Handwerkskunst und hochwertige Materialien mit subtiler Erzählweise. Nach wie vor entstehen die Unikate in aufwendiger Handarbeit in Nepal und Indien.

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe 12-24 / 01-25 der Wohnrevue.