Passend zu La vie en rose finden sich in der neuen Kollektion von Little Greene auch Tapeten in bezaubernden Rosatönen. Zum Beispiel der Print «Burges Snail» im Farbton «Rosie», der aus einem um 1878 erbauten Herrenhaus im gotischen Stil stammt und nach dessen exzentrischem Entwerfer William Burges benannt ist. Der zeitweise umstrittene Architekt kleidete sich laut Überlieferungen gerne in mittelalterlichen Kostümen und galt als Spezialist für Innenarchitektur. Das Original der charmant gestalteten Tapete ziert noch immer die Wände von einem der Badezimmer im stattlichen Haus. Allerdings wird vermutet, dass die Tapete erst bei einer späteren Renovierung wieder angebracht wurde, nachdem während Jahren versucht wurde, den extravaganten gotisch-viktorianischen Stil des Hauses zu minimieren. Damit stehen die unbeschwerten Schnecken- und Gänseblumensujets sinnbildlich für das gehoben-eklektische Lebensgefühl im späten 19. Jahrhundert.
Mit der neuen Tapetenkollektion «National Trust Papers 2» setzt Little Greene die langjährige Zusammenarbeit mit dem englischen Denkmalschutz fort. Die Serie ist inspiriert von historischen Gebäuden in ganz England und umfasst sieben Designs in insgesamt 42 Farbstellungen. Ab September im gehobenen Fachhandel und über den Onlineshop erhältlich.
littlegreene.com