Der Unternehmer Peter van der Post widmet sich seit knapp zehn Jahren der Herstellung von Highend-Pflanzengefässen. Mit seinem Brand Indigenus macht er aus simplen Töpfen wahre Designobjekte.
Warum nur gibt es unzählige Hersteller von Teppichen, Leuchten und Sofas? Aber praktisch keine, die ästhetische Pflanzengefässe produzieren? Diese Frage stellte sich Peter van der Post vor rund zehn Jahren. Was den Südafrikaner dazu veranlasste, selber in dieses Business einzusteigen. So gründete er 2014 das Unternehmen Indigenus. Heute fertigt van der Post mit einem Team von rund 20 Mitarbeitenden monatlich 150 skulpturale Pflanzengefässe in der eigenen Manufaktur in Kapstadt. Die Herstellung eines Gefässes benötigt bis zu 20 Stunden Handarbeit. Das kommt nicht von ungefähr, denn der Entrepreneur will mit seinem Label Kunstobjekte herstellen, die von zeitloser Schönheit sind und deren Luxus im Detail steckt. Dafür arbeitet er mit lokalen und internationalen Designern wie Yabu Pushelberg oder Sebastian Herkner zusammen.
«Unsere Pflanzengefässe erfreuen sich gerade bei Architektinnen und Interior-Designern rund um den Globus grosser Beliebtheit, da sie sich sehr gut für den Objektbereich eignen», sagt van der Port. Davon zeugt die lange Liste von Hotels und Firmensitzen, die mit Gefässen von Indigenus ausgestattet sind. Doch auch im Retailgeschäft sind die Töpfe gefragt. Entsprechend will der Geschäftsmann wachsen. Doch nicht um jeden Preis: «Wir produzieren kein Fast Design, sondern Gefässe fürs Leben», so van der Post. Darüber hinaus liegen ihm ein nachhaltiger Ressourceneinsatz sowie ein soziales Engagement für seine Mitarbeitenden am Herzen.
indigenus.co.za