17 Designprojekte wurden kürzlich mit dem Swiss Design Award ausgezeichnet. Wir zeigen die Highlights.
Gestaltende aus sieben Kategorien inszenierten Mitte Juni anlässlich der eidgenössischen Designauszeichnung ihre Projekte. In der Basler Messehalle wurde die Szenografie des Architekturbüros Tuwan+Rodet+ durch die nominierten Projekte in kunterbunter Durchmischung bespielt. Beim Begehen des Raumgefüges aus wiederverwerteten Wänden der ersten Ausgabe der Art Basel 1970 offenbarte sich nicht nur die schiere Vielfalt des Schweizer Designschaffens, es zeigten sich darüber hinaus auch spannende fachübergreifende Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Beiträgen.
Zwischen den Disziplinen
Die Jurierung erfolgte ebenfalls in einem interdisziplinären Geist. Dafür verantwortlich zeichneten die eidgenössische Designkomission, bestehend aus Nathalie Herschdorfer, Cécile Feilchenfeldt, Davide Fornari, David Glättli, Andreas Gysin, Vera Sacchetti und Ivan Sterzinger sowie den Expertinnen und Experten Andrea Anner, Florencia Colombo, Sandra Kassenaar und Eveline Roth. Sie orientierten sich bei der Wahl der ausgezeichneten Projekte nicht in erster Linie an den einzelnen Disziplinen, sondern suchten nach den 17 herausragendsten Inszenierungen. Daraus ergab sich in diesem Jahr ein Schwerpunkt in der Kategorie Mode- und Textildesign: Gleich fünf Projekte aus der Kategorie erhielten eine Auszeichnung. Die Jury betont mit dieser Wahl die Tradition der Schweizer Textilindustrie und fördert mit den gesprochenen Preisgeldern die Diversität in diesem Bereich.
Den ganzen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 07-23 der Wohnrevue.